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Millionen-Schaden durch Internetbetrüger
Schon seit Monaten warnen Kreditversicherer wie Hermes und Polizeidienststellen vor Internetbetrüger, die zumeist von London aus operieren und ihre Opfer, in Deutschland ansässige Firmen, über das Internet kontaktieren.
Die aus Schwarzafrika stammenden Täter werden dabei immer professioneller, wie auch mehrere Fälle zeigen, die Wirtschaftsdienste Peter Schmid bearbeitet.
Es werden die Verantwortlichen in Unternehmen recherchiert, Dokumente gefälscht und psychologisch geschickte Vorgehensweisen gewählt, um die Opfer unter Zeitdruck zu setzen.
Die Polizei berichtet aktuell von zwei Fällen in den letzten Wochen, in denen Firmen in München um Millionenbeträge geschädigt wurden. Es war professionell ein Kauf eines anderen Unternehmens vorgetäuscht worden, die kontaktierten Mitarbeiter sollten absolute Diskretion wahren und niemanden einweihen. Auch eine Anwaltskanzlei wurde zum Schein eingeschaltet. Letztendlich wurden Beträge über eine Million Euro überwiesen.
In derartigen Fällen ist es sehr wichtig, bei Zweifeln sofort Hintergrundrecherchen durchzuführen. Dies kann häufig innerhalb weniger Tage erledigt werden.
Sofern schon Geld überwiesen wurde, sollten sofort in den Ländern, in denen die Empfängerbank liegt, zweckdienliche Schritte eingeleitet werden, um eine Beschlagnahme der Gelder zu ermöglichen und die Täter zu identifizieren.
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